Discdogging -
Die Würfe
Die Scheiben
Es ist wichtig, dass es sich um eine spezielle Scheibe für Hunde handelt. Man kann nicht pauschal sagen, welche Scheibe für welchen Hund geeignet ist, da dies von mehreren Faktoren abhängt, z. B. von der Disziplin, in der Sie sich versuchen wollen, aber auch von persönlichen Vorlieben. Es gibt sogenannte Standardscheiben oder bissfestere Modelle, die sich eher für Hunde mit festem Griff eignen.
Nach jeder Trainingseinheit sollte die Scheibe abgetastet werden. Unregelmäßigkeiten, Bissverformungen und Ausfransungen sind in der Regel spürbar, auch wenn man sie nicht sofort sieht. Sie können mit Sandpapier entfernt werden. Kräuselungen mit Löchern, Rissen und Schlitzen sollten jedoch zur Entsorgung des Frisbees führen.
Der Schmutz auf der Schallplatte kann mit einer alten Zahnbürste unter fließendem Wasser aus den Rillen entfernt werden.
Hier stellen wir Ihnen die Frisbees vor, die wir auch in unserem Shop verkaufen:
Die Würfe
Backhand (Rückhand)
Der Backhand-Wurf ist der klassische Rückhandwurf - sozusagen der Standardwurf.
Der Griff
Beim Kontrollgriff liegt die Scheibe auf dem Ringfinger, während der Mittelfinger gegen den Rand gedrückt wird (1). Der Zeigefinger liegt auf dem Rand der Scheibe. Der Daumen liegt auf der Oberseite der Scheibe (2).
Der Wurf
Man stellt sich zunächst seitlich zum Ziel, so dass die Schulter des Wurfarms zum Ziel zeigt. Der Arm wird waagerecht nach hinten geschwungen (3), dann in gerader Linie nach vorne (4-5). Kurz vor dem Wurf wird das Handgelenk schnell gestreckt und die Scheibe geworfen. Es ist wichtig, dass das Handgelenk beim Loslassen der Scheibe nicht überstreckt, wird. Der Arm und der Daumen sollten eine Linie bilden (6). Während der gesamten Wurfbewegung wird das Gewicht nach vorne verlagert. Bevor man die Scheibe loslässt, sollte der Blick Richtung Ziel gehen.
Der "Backhand"-Wurf eines Rechtshänders neigt dazu, nach rechts zu kippen. Deshalb sollte der Diskus mit einer Neigung nach links geworfen werden. Wenn die Scheibe in der Luft wackelt, liegt es oft daran, dass nicht genügend Rotation auf die Scheibe ausgeübt wurde. In diesem Fall muss beim Werfen eine schnellere Bewegung des Handgelenks erzeugt werden.
Roller
Der "Roller" eignet sich gut als Einstiegswurf für Mensch und Hund.
Der Griff
Beim "Roller" liegt der Daumen auf dem oberen Rand der Scheibe (8), während die anderen Finger in der Rille auf der Unterseite (7) liegen.
Der Wurf
Die Scheibe wird zunächst mit gebeugtem Ellenbogen in Richtung der Wurfschulter geführt (9). Anschließend wird zunächst der Arm und dann das Handgelenk in einer fließenden Bewegung nach vorne gestreckt und die Scheibe nach vorne geworfen (10-11).
Für viele Anfänger ist es einfacher, den "Roller" aus der Hocke zu werfen, da die Scheibe schneller mit dem Boden in Berührung kommt.
Damit der "Roller" gerade rollt, muss das Handgelenk gerade gehalten werden. Das Handgelenk und der Arm sollten eine Linie bilden. Wenn das Handgelenk zu einer Seite hin abgewinkelt ist, macht der "Roller" eine Kurve in diese Richtung und fällt schneller um.
Floater
Beim "Floater" fliegt die Scheibe senkrecht nach oben. Der "Floater" gehört zu den Grundwürfen und wird häufig beim Hundefrisbee verwendet. Er wird verwendet, um Hundeanfängern das Fangen der Frisbeescheibe beizubringen, sowie für Körpersprünge. Er dient auch als Grundlage für viele fortgeschrittene Würfe.
Der Griff
Beim "Floater"-Griff befindet sich der Daumen auf der Oberseite der Scheibe (12), der Zeigefinger liegt unter der Scheibe und zeigt zur Mitte hin. Die anderen Finger befinden sich auf der Unterseite der Scheibe (13).
Der Wurf
Die Scheibe wird gerade vor dem Körper gehalten. Das Handgelenk ist angewinkelt (14). Der Unterarm wird senkrecht angehoben, das Handgelenk ist gestreckt und die Scheibe wird nach oben, etwa auf Höhe des Halses, geworfen (15).
Sidearm (Vorhand)
Der "Sidearm" ist der Vorhandwurf und gehört zu den Anfängerwürfen.
Der Griff
Beim "Sidearm" befindet sich die Fingerkuppe des Mittelfingers in der Innenkante und der Zeigefinger stabilisiert die Scheibe, indem er sich unter die Unterseite der Wurfscheibe legt (16). Der Daumen befindet sich auf der Oberseite (17).
Der Wurf
Um die Scheibe zu werfen, werden zunächst das Handgelenk und der Mittelfinger nach hinten gestreckt (18). Dann wird der Unterarm leicht nach vorne bewegt (19) und die Scheibe durch eine peitschenartige Bewegung des Mittelfingers nach vorne geworfen (20).
Um den "Sidearm" gut werfen zu können, ist es wichtig, einen besonders festen Griff zu haben und der Scheibe mit dem Mittelfinger eine außerordentlich schnelle Drehung zu geben. Achten Sie darauf, dass das Handgelenk beim Werfen nicht nach links zeigt. Der Daumen und der Arm sollten eine Linie bilden.
Overhand
Der Overhand gehört zu den mittelschweren Würfen.
Der Griff
Beim Griff befindet sich der Daumen in der oberen Kante der Scheibe (21). Der Zeigefinger liegt auf dem Rand der Scheibe und die anderen Finger befinden sich auf der Oberseite (22).
Der Wurf
Der Arm wird zunächst nach hinten gestreckt. Dann wird das Handgelenk nach hinten gebeugt, bis das Frisbee auf dem Unterarm liegt (23). Anschließend wird der Arm mit abgewinkeltem Handgelenk nach vorne geschwungen (24-25). Kurz bevor das Handgelenk auf das Ziel zeigt, wird es in einer schnellen Bewegung gestreckt und die Scheibe nach vorne geworfen (26).
Thumber
Der Thumber gehört zu den leichten Würfen und eignet sich gut für Anfänger.
Der Griff
Der Daumen und der Daumenballen befinden sich in der Innenkante der Scheibe (27), die anderen Finger befinden sich auf der Seite der Oberseite der Scheibe (28).
Der Wurf
Die Außenkante der Scheibe ist nach unten geneigt und das Handgelenk ist leicht nach hinten gestreckt (29). Beim Wurf wird der Arm nach vorne gestreckt (30). Anschließend wird der Daumen mit einer peitschenartigen Bewegung nach vorne gestreckt und die Scheibe geworfen (31).
Hier können Sie sich alle Griffe und Würfe auch in einem Video auf unserem Youtube-Kanal ansehen.
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
Mehr zum Thema Discdogging
Blog: Discdogging - Vorraussetzungen und Kategorien